AK Kommunikation,  Information

1. Klassenelternsprecherversammlung im Schuljahr 2022/2023 – konstruktiver Austausch in großer Runde

Nach den positiven Erfahrungen mit Online-Austauschrunden mit den Klassenelternsprechern und der Schulleitung, haben wir uns am 02.02.2023 wieder mittels Visavid getroffen.
Über 30 gewählte Klassensprecher:innen sind der Einladung gefolgt. Es waren alle Klassenstufen vertreten. Bei der Vorstellungsrunde mit Abfrage aktueller Themen wurde schon klar, dass es derzeit keine ‚große Aufregerthemen‘ oder Unsicherheiten gibt. Ganz anders als bei den letzten Treffen in der Runde, die stark von den pandemischen Sondersituationen geprägt waren.


Saskia Hofmeister hat in ihrem Einstiegsimpuls drei Themen angesprochen:


Am Tag der offenen Tür am 18.03. werden die interessierten Eltern und Schüler:innen in drei Gruppen geteilt durchs Haus geführt  (Aula, Pausenhalle, Mensa). Saskia Hofmeister hat um eine Einschätzung zu dieser Planung gebeten. Die Idee wurde positiv beurteilt und Fragen zu den zusätzlich angebotenen Präsenzführungen beantwortet. 

Beim Thema ‚Externe Evaluation der Qualitsagentur, die Unterrichtsstandards sichert‘ (eine Evaluation, die ca. alle 10 Jahre auch Schüler und Eltern werden nach Eindrücken befragt) hat die Schulleiter um Werbung bei den Eltern gebeten, dass möglichst viele bei der Befragung mitmachen. Am 15.03.2023 wird es ein Info mit Elternbrief und Zugangslink für die ca. 15min. Befragung geben. 


Erfreulicherweise wird der Schulversuch ‚Digitale Schule der Zulunft‘  auch im nächsten Jahr fortgesetzt werden. D.h. es gibt für eine weitere Jahrgangsstufe den Zuschuß für die Anschaffung von IPads.


Das Thema Status IPad Versuch in den fünften Klassen war dann auch eines der ersten Themen im offenen Austausch. Saskia Hofmeister berichtete von einem differenzierten Feedback der Lehrer, das aber prinzipiell gut sei. An der Situation mit dem WLAN-Router wird gearbeitet, um eine stabile Situation mit ausreichend Bandbreite sicher zu stellen.
Beim Thema  ‚privat‘ mit dem IPad spielen empfahl die Schulleitern den Dialog mit der Lehrkraft über die Situation. Der Erfahungsaustausch über den Umgang der Eltern mit den IPads (z.B. keine Spiele zulassen)  und Möglichkeiten der Begrenzung der Bildschirmzeiten zeigte, dass hier für alle Seiten noch Lernmöglichkeiten bestehen. Die Kinder bekommen eine Einführung und Orientierungen für den richtigen Umgang mit den Geräten und in der Diskussion wurde empfohlen auf Anneliese Kraichen als Ansprechpartnerin bzw. auf das IPad Team der Schule mit Fragen zuzugehen. Mit dem AK ‚Digitale Kompetenzen des Elternbeirats werden wir hier auch Aktivitäten starten.


Bei der Diskussion über die Kommunikation zwischen Lehrer:innen, Schüler:innen und Eltern hat Saskia Hofmeister darauf hingewiesen, dass die Tage des Homworker gezählt sind. Es wird ein neues Schülerportal vorr. ab dem 2. Halbjahr geben.
Bei der Diskussion über die zusätzliche Kommunikation der Hausaufgaben im Homeworker und den Zeitfenstern wann diese veröffentlicht werden, gab es unterschiedliche Einschätzungen. Teile der Klassenelternsprecher wünschten sich eine Koordination der Aktivitäten der Lehrer:innen und Saskia Hofmeister wies auf die Eigenständigkeit der Lehrer:innen hin und empfahl auch hier den direkten Dialog bei Fragen und Anmerkungen.
Bzgl. weiteren Wünschen an das Tool zur digitaler Kommunikation zu den Lehrer:innen wurde deutlich gemacht, dass das Infoportal nur für die Kurzkommunikation zw. Lehrer / Eltern gedacht ist. Also eher für kurze Nachricht (nicht mit einen E-Mail Programm vergleichbar). Wenn es Bedarf nach mehr Kommunikation (z.B. auch mittels Dateien im Attach), dann sollte bei den Lehrer:innen die E-Mail Adresse erfragt werden.


Ein weiterer Themenbereich des Austausches war das Fahrtenkonzept. Hier ging es v.a. um die Jahrgangsstufe, die wg. der Pandemie keinen Skikurs erleben konnte. Es wurde die Einschätzung zum Skikurs und den alternativen Sommerangebten (Segelwoche 2022, geplante Sommerfreizeit in Thüringen 2023)  geteilt. Einige Eltern haben sehr positive Einschätzungen zur Segelwoche (v.a. im Hinblick auf die Entwicklung von Klassenverhältnis) geteilt.


Mit Bitten der Koordination bei der Terminplanung des Austausch mit Rodez und einem Erfahrungsaustausch mit dem langen Schultag der 10. Klasse wurden noch direkte Anliegen geklärt. 


Gegen Ende hat dann ein Klasseneltersprecher auf Wunsch von Eltern die Fragen nach der Notwendigkeit des ‚Genderns‘ auf der Schulhomepage bzw. in den Elternbriefen gestellt. Hier hat Saskia Hofmeister sehr klar erläutert, dass sie darin eine Möglichkeit sieht, den verfassungsgemäßen Auftrag der Gleichberechtigung zu verwirklichen. Es werden an der Schule unterschiedliche Stile (mit */ : ) praktiziert und es sei ihr ein
Anliegen, die Kinder sprachsensibel zu erziehen. Dazu gehört auch die Verdeutlichung der Vielfalt und Entwicklung von Sprache.


Am Ende hat die Abfrage nach dem Feedback im Chat auf eine Skala von 0-10 mit einer durchschnittlichen 7,6 eine erfreulicherweise recht positive Einschätzung der Veranstaltung ergeben. Nachdem mehrfach der Wunsch nach einem Treffen in Präsenz genannt wurde, werden wir im Elternbeirat für das zweite geplante Treffen diesen Wunsch gerne umzusetzen versuchen.


Herzlichen Dank an alle für ihr Engagement.

Christian Kaiser vom AK Kommunikation und Berufsorientierung

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